Ein verkehrt stehendes Schachspiel, über das sich zwei Spieler mit großem Ernst beugen und auf dem sie gleichzeitig ziehen. Und eine Fotografin, die ebensowenig Ahnung vom Schachspielen hat wie die Verlagsmitarbeiter, die den Buchumschlag zu verantworten haben. Glanzleistung.
Mich wundert dieser Fauxpas nicht, denn daß Fotografen bei Werbeaufnahmen tricksen, ist nichts Neues, da wird für Brauerei Blaß gern mal das Bier von der Konkurrenz eingekauft, weil es farblich überzeugender wirkt, oder mit Farbe aus der Tube nachgeholfen. Seien wir also froh, daß die Fotografin kein Halma-Spiel herbeigeholt hat, weil es bunter ist. Reklame ist verlogen. Bisweilen fällt es auf, weil manche "es nicht können".
SPIEGEL ONLINE
Daniel JeanRichard
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Die Uhr, die ich zurzeit am Arm trage, ist ziemlich selten. Es gibt kein
einziges Bild meiner Uhr im Internet. Nur eins von dem Uhrwerk, das in ihr
tickt...
vor 14 Stunden
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